..... Madeira
Im November 2010 waren Meike und ich eine Woche auf Madeira. Nach einem 5,5 stündigen Flug von Stockholm kamen wir abends in Funchal an.
Am ersten Tag hingen die Wolken ziemlich tief, aber an der Küste in Funchal schien die Sonne. Die Temperaturen warn immer so um 20 Grad, Tag und Nacht, bei Sonne und bei Regen.

Bei unserem ersten Spaziergang sind wir gleich auf üppige Pflanzen und komische Frücht gestossen.
Alle Blumen, die man von der heimischen Fensterbank kennt, gab es hier als Maxiversion. Der Löwenzahn war fast 1,50m hoch und Heidelbeeren wachsen hier an Bäumen.


Frisches Obst gab es nicht nur zum Frühstück sondern auch auf den vielen Märkten. Billig und lecker...

Da die Insel relativ steil ist, ist man entsprechend innovativ beim Häuserbau. Hier hat vermutlich selbst der Keller eine fenomenale Aussischt.

Nachmittags waren wir in Monte und haben uns den subtropischen Garten angeguckt. Dieser Garten war mein Favorit!

Hier würde ich selber gerne wohnen, ich habe aber nicht genug Geld um all die Gärtner zu bezahlen.


Speziell der asiatische Teil war sehr schön gelungen.

Von Monte zurück nach Funchal hat es wohl mal einen schönen Wanderweg gegeben. In den Reiseführern war dieser auch gut beschrieben, in der Wirklichkeit war er schwer zu finden und noch schwerer zu bewältigen. Auf den Bild sieht man eine Brücke, über die wir rüber mussten. Und auf dem Bild sieht sie sogar noch besser aus als in echt. An anderen Stellen war die Brücke sogar schon ganz weggespült und das versprochene Seil gab es auch nicht mehr. Also dieser Weg war stellenweise eine Frechheit...

...aber irgendwie auch sehr intressant!

Erholung nach der anstrengenden Wanderung bot uns der schöne Hotelpool und die Wellnessanlage :-)

Andere Highlights waren z.B. die steilste Steilküste Europas mit über 500m Fallhöhe.

Oder Blandy´s Garden

oder die Wanderung zu den 25-Quellen

oder Whale-Watching vom Katamaran aus.
Ich glaube ich muss naochmal wiederkommen, irgendwann...