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..... Wandern


Wanderung Kungsleden August 2009

Vom 17.- 22.08. waren Meike und ich zusammen mit Annika und Steffi auf dem südlichen Teil des nördlichen Kungsleden zwischen Ammarnäs und Hemavan wandern. Da wir alle vier noch nicht so super wandererfahren waren haben wir uns für eine Tour entschieden, bei der wir abends die Möglichkeit hatten in bewirtete Hütten der STF einzukehren. Da konnten wir dann unsere Vorräte auffüllen und ausserdem brauchten wir keine Zelte mitschleppen.


Und so sah unsere Tour aus:
 

 

Montag 17.08.:

Anreise: Wir wollten ursprünglich mit dem Auto nach Ammarnäs fahren und dann am Ende von Hemavan mit dem Helikopter wieder zurück nach Ammarnäs fliegen. Eine direkte Strassenverbindung zwischen den beiden Orten gibt es ja nicht und der Hubschrauber ist eine gern genommene Alternative. Wir hatten allerdings zu spät gebucht, so dass wir nicht rechtzeitig die Bestätigung erhalten hatten.
Also sind wir mit dem Auto nach Storuman gefahren und dann mit dem Bus nach Sorsele und mit einem weiteren Bus weiter nach Ammarnäs. Geplante Ankunftszeit war 17.00 Uhr. Dieser Bus hatte dann allerdings einen Getriebeschaden und wir waren etwas früher als geplant in Ammarnäs. (Der Bus nach Ammarnäs fährt nämlich auch die Post aus und aufgrund der Getriebeprobleme wollte der Busfahrer lieber durchfahren und nicht an jedem Postkasten anhalten. War aber voll ok für uns!) Um 16:40 waren wir dann in Ammarnäs und sind direkt losgewandert zur Aigert-Stuga durch einen schönen Birkenwald bei gutem Wetter. Die ca. 8km waren dann auch nach weniger als 2,5 Stunden bewältigt. Die Aigert-Stuga war wie alle anderen auch ohne Strom und Wasser. Aber es gab Seen und strömende Bäche. Ausserdem gab es eine Sauna, die wir auch direkt benutzt haben. Danach ging es müde in die Betten.










 


Dienstag, 18.08:

Wir haben gut geschlafen und gefrühstückt und sind gegen halb 10 los. Vor uns lagen 19km zur Serve-Stuga. Der Weg ging über die Baumgrenze hinaus und über ein Hochplateau. Am Anfang war ein anständiger Anstieg und gegen Schluss nochmals. Dennoch waren wir nach ca. 7 Stunden am Ziel und wurden vom Hüttenwirt mit einem Glas Saft begrüsst. Ca. 2km vor dem Ziel kamen wir noch an einen Wasserfall vorbei.




Aigert-Stuga




Regenbogen im Kalfjäll




Pause in eine Schutzhütte




Brücke über dem Vouomentjukke




Serve-Stuga mit Nisse, dem Hüttenwirt



Regenbogen an der Serve-Stuga

 Mittwoch, 19.08:

Heute ging es zum Tärnasjö. Die Ettape war zwar nur 14 km lang, aber wir haben ewig gebraucht. Das Wetter war einfach zu gut, so dass wir immer wieder Pause machen mussten. Von der Serve-Stuga ging es erst sachte bergauf und dann lange durch die Hochebene. Am Tärnasjö gab es dann wieder eine holzbefeuerte Sauna und ausserdem konnten wir von einem Fischer fangfrischen Saibling kaufen, den wir abends dann mit Kartoffelbrei verschlemmt haben  :-)







Sonnenbad







Abstieg zum Tärnasjö




Abendsonne am Tärnasjö

Donnerstag, 20.08:

Am nächsten Morgen war das tolle Wetter weg. Stattdessen lag Regen in der Luft. Vor uns lagen flache 14 km zur Syter-Stuga entlang des Tärnasjös und durch das Tärnasjöarchipel mit seinem 7 Brücken (darunter 5 Hängebrücken) Aufgrund des Regens waren wir auch wieder schneller unterwegs (wer will schon im Regen Pause machen..) Alternativ hätten wir uns auch über den See mit einem Boot fahren lassen können.







Mal wieder Rentier auf dem Weg.

Freitag, 21.08:

Immer noch Regen. Unser heutiges Ziel ist die nur 12km entfernte Viterskal-Stuga. Der Weg geht durch das kilometerlange grüne Syterskalet-Tal. Leider bleibt uns aufgrund der tieghängenden Wolken der Blick auf die Sytergipfel verwehrt. Rasch waren wir an der Viterskal-Stuga und da es immer noch regnete beschlossen wir auch die letzte Etappe nach Hemavan noch in Angriff zu nehmen. Diese Etappe war nochmal 11km lang. Wir konnten aber 2km davon abkürzen, indem wir im Sessellift nach Hemavan runtergegondelt sind.




Knäckebrot-mit-Tubenkäse-und-Salamipause im Regen an der Viterskalet-Stuga.



Kurz vor Hemavan

 

In Hemavan sind wir nach einer feinen warmen Dusche noch zu Sibyllas gegengen und haben einen ordentlichen Burger mit Pommes verschlungen... Anschliessend haben wir in der Jugendherberge übernachtet und mit Abstand das schlechteste Bett dieser Reise gehabt.



Burger mit Pommes


Samstag, 22.08:

Rückfahrt mit dem Bus von Hemavan nach Storuman und dann weiter mit dem Auto nach Åsele




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